Berlin, eine Stadt an der Spree, hat sich seit der Wende im Jahr 1989 zu einer quirligen und stetig wachsenden Weltmetropole entwickelt. Die Berliner Mauer wurde größtenteils demontiert und alte Zentren erfuhren eine Wiedergeburt, wie z.B. die Bezirke Mitte, Friedrichshain, Potsdamer Platz und Prenzlauer Berg. Heute präsentiert sich Berlin als jung, modern und facettenreich, im Einklang mit der eigenen stark prägenden Geschichte.
Die Stadt hat viele verschiedene Zentren. Ein besonderes Zentrum ist der Potsdamer Platz, der als Sinnbild den fortwährenden Bau-Boom in der deutschen Hauptstadt beschreibt. Der Potsdamer Platz verkörpert auch die wechselhafte Vergangenheit Berlins. In den 20er Jahren galt er als einer der verkehrsreichsten und lebendigsten Plätze Europas. Nach dem Zweiten Weltkrieg, sowie der Aufteilung der Stadt in die vier Besatzungszonen, entstand hier ein menschen- und bauten-leerer Raum. Dieses Grenzgebiet zwischen Sowjetischer und US-Amerikanischer Besatzungszone wurde im Weiteren auch als "Todesstreifen" bekannt. Diesen Zustand hielt das Gelände für ganze 28 Jahre, bis es nach der Wende einen Wiederaufbau erreichte.