Im Preisrückgang: Berlin behauptet sich als Ausnahme mit stabilen Immobilienpreisen. Im 3. Quartal 2023 sinken die Preise in vielen anderen Großstädten – jedoch kaum in Berlin. Berliner Immobilienpreise verzeichnen lediglich einen Rückgang um 0,8% - kaum wahrnehmbar.
Berlin behält Stabilität bei: Im Vergleich zwischen dem 2. Und 3. Quartal 2023 zeigt die Hauptstadt den geringsten Rückgang. Ähnlich stabil präsentiert sich auch der Immobilienmarkt in Köln. Potsdam hingegen verzeichnet einen Anstieg um 4,2% gegenüber dem 2. Quartal 2023. Andererseits erleben Städte wie Düsseldorf (minus 6,6%), Frankfurt am Main (minus 1,6%) und Stuttgart (minus 1,9%) einen Rückgang in den Verkaufspreisen.
Gegenwärtig sinkt die Nachfrage beim Kauf von älteren Ein- und Zweifamilienhäusern.
Die fortlaufende Zinserhöhung bleibt weiterhin der Hauptgrund für diese Entwicklung. Ein Vergleich mit den Vorjahren gestaltet sich schwierig, aber die aktuelle Preislage lässt sich mit dem Jahr 2019 vergleichen.
Trotz anhaltender Preisabfälle ist noch kein Ende in Sicht, jedoch verlangsamt sich der Rückgang der Preise.
In Anbetracht der gegenwärtigen Aussichten auf keine weiteren Zinssenkungen in absehbarer Zukunft, bleibt die Hoffnung, dass weitere starke Preisänderungen ausbleiben. Eine Stabilisierung der Immobilienpreise schein somit wahrscheinlich.
November 2023
